Eingangsprojekt 2017
Das erste Projekt unserer Schülerinnen und Schüler im 1. Ausbildungsjahr nennt sich "Eingangsprojekt". Dabei sollen sich die Auszubildenden mit ihren persönlichen Zielen, Wünschen und Erwartungen an die Pflege in kreativer Form auseinandersetzen. Das Projekt dient gleichzeitig dem gegenseitigen Kennenlernen und der Teamfindung.
Nachdem die ersten Wochen unserer neuen Schülerinnen und Schüler der dreijährigen Ausbildung verstrichen sind und sie sich etwas mit dem Schulablauf, den Räumlichkeiten, den Lehrerkräften und natürlich auch den Klassenkameraden und -kameradinnen vertraut machen konnten, starten wir mit dem Eingangsprojekt. Da es sich hierbei um ein Projekt im Pädagogikbereich handelt, übernimmt traditionell Frau Heyne, Sozialpädagogin und zuständig für das Unterrichtsfach Lebenszeit- und Lebensraumgestaltung die Projektleitung.
Die Impulse der Lernprozesse werden in Interessenabstimmung von der gesamten Lehr- und Lerngemeinschaft gestaltet. Die Auszubildenden haben hier die Möglichkeit, Probleme oder Ängste anzusprechen, Wünsche und Bedürfnisse zu äußern, Erwartungen an die Pflege und den Pflegeberuf zu stellen und schließlich entsprechend Ziele festzulegen. Sowie die Ganzheitlichkeit in der Pflege als eines der obersten Bildungsziele an unserer Schule gilt, wird auch das Projekt als Ganzes gesehen. Es wird nicht nur das Produkt gewertet, das am Ende des Projekts im Eingangsbereich unserer Schule platziert wird, sondern der gesamte Arbeitsprozess zur Aufgabe gemacht.
Eingangsprojekt 2017
Vor allem fördert die Methode das Kooperative Lernen (Teamwork), Interdisziplinarität, die Selbstorganisation und Selbstverantwortung der Schülerinnen und Schüler sowie eine zielgerichtete Planung. Beliebt ist dieses Projekt vor allem wegen seiner Interessenbezogenheit und den Einbezug außerschulischer Lernorte. Wegen der Produktplatzierung im Eingangsbereich und wegen seiner zeitlichen Platzierung am Schuljahreseingang erhielt das Unternehmen demnach den Namen Eingangsprojekt.